Verhandlungsergebnisse für die Bäuerinnen, Bauern und den ländlichen Raum
Unser Weg für eine mulitfunktionale, wettbewerbsfähige und flächendeckende Land- und Forstwirtschaft in Österreich (Foto: Dominik Butzmann)
Die heimische Landwirtschaft ist das Rückgrat der Versorgungssicherheit
in Österreich. Unsere Bäuerinnen und Bauern sind nicht nur ein starker Wirt
-
schaftsfaktor im ländlichen Raum, sie stehen auch für landwirtschaftliche
Produkte auf höchstem Niveau, die Erhaltung einer funktionierenden
Kultur- und Erholungslandschaft sowie die Sicherung unserer natürlichen
Ressourcen. Damit dies auch in Zukunft so bleibt, braucht es eine neue
Agrarpolitik, die auf Unterstützung setzt und Schutz vor Wettbewerbs-
verzerrungen bietet. Zudem gilt es den ländlic
Die heimische Landwirtschaft ist das Rückgrat der Versorgungssicherheit
in Österreich. Unsere Bäuerinnen und Bauern sind nicht nur ein starker Wirt
-
schaftsfaktor im ländlichen Raum, sie stehen auch für landwirtschaftliche
Produkte auf höchstem Niveau, die Erhaltung einer funktionierenden
Kultur- und Erholungslandschaft sowie die Sicherung unserer natürlichen
Ressourcen. Damit dies auch in Zukunft so bleibt, braucht es eine neue
Agrarpolitik, die auf Unterstützung setzt und Schutz vor Wettbewerbs-
verzerrungen bietet. Zudem gilt es den ländlic
Die heimische Landwirtchaft ist das Rückgrat der Versorgungssicherhiet in Österreich. Die Bäuerinnen und Bauern sind nicht nur ein starker Wirtschaftsfaktor im ländlichen Raum, sie stehen auch für landwirtschaftliche Produkte auf höchstem Nivaau, die Erhaltung einer funkiotnierenden Kultur- und Erholungslandschaft sowie die Sicherung unserer natürlichen Ressourcen. Damit dies auch in Zukunft so bleibt, braucht es eine neue Agrarpolitik, die auf Unterstützung setzt und Schutz vor Wettbewrebsverzerrungen bietet. Zudem gilt es den ländlichen Raum als Heimat vieler Österreicherinnen und Österreicher zu stärken. Folgende Punkte sind im Regierungsprogramm erarbeitet und verankert:
KAPITEL Landwirtschaft und ländlicher Raum
Bekenntnis zu einer wettbewerbsfähigen, multifunktionalen und flächendeckenden österreichischen Land- und Forstwirtschaft auf der Basis bäuerlicher Familien
- Sicherung der Existenzgrundlage für die Bauernhöfe
- Reduktion der Bürokratie für Klein- und Mittelbetriebe, u.a. in der Agrar-Verwaltung
- Exportinitiativen forcieren
- Ökosoziale Agrarpolitik stärken
- Stellung im Bereich des Wettbewerbsrechts verbessern
- Stärkung der Planungssicherheit des Bewirtschafters in Pachtverhältnissen
- Ausweitung des Versicherungsschutzes in der Land- und Forstwirtschaft
- Umsetzung der österreichischen Waldstrategie
- Öffnung der Forststraßen nur auf vertraglicher Basis
- Natura 2000: Einrichtung einer Koordinierungsstelle
- Umsetzung und Finanzierung der GAP im bisherigen Ausmaß bis zur neuen Periode
- Nationale Kofinanzierung nach Möglichkeit ausbauen
- Pilotprojekt im Bereich der Digitalisierung – Bsp. Ressourceneffizienz
- Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit im Steuerrecht – Bekenntnis zur Pauschalierung
Bessere Absicherung für Land- und Forstwirte
- Schutz des Eigentums
- Soziale Absicherung der bäuerlichen Familienbetriebe – berufsspezifische Leistungen sicherstellen
- Wiedereinführung der GSGB-Mittel als Grundlage der Fusion der Träger
- Abfederung der steigenden Sozialversicherungsbeiträge
- Verschiebung der Wirksamkeit der Einheitswert-Hauptfeststellung für die Sozialversicherung auf 01.04.2018
Unsere hohen Umwelt-, Tierschutz- und Lebensmittelstandards schützen
- Nationale Machbarkeitsstudie und Aktionsplan zum Ausstieg aus Glyphosat
- Verankerung unserer hohen europäischen Standards und des Vorsorgeprinzips im Bereich des Umwelt- und Tierschutzes sowie der Hygiene- und Produktionsstandards in neuen internationalen Handelsabkommen
- Verbesserung der Kennzeichnung von Lebensmitteln – Herkunft und Produktionsstandards
- Weiterverfolgen der österreichischen Qualitätsstrategie in der Agrar- und Lebensmittelwirtschaft
- Eigenständiges land- und forstwirtschaftliches Bildungs- und Forschungssystem
- Anti-Gentechnik-Rabatt für gentechnikfreie Staaten im Anbau
Für Chancengleichheit zwischen Stadt und Land
- Konkretisierung und konsequente Umsetzung des Masterplans „ländlicher Raum“
- Ansiedlung nachgelagerter Stellen des Bundes in strukturschwache Regionen
- Nachhaltiger Ausbau der ländlichen Infrastruktur, insbesondere bei Mobilfunk und Breitband
- Paradigmenwechsel vom Billigstbieter- zum Bestbieterprinzip zur Stärkung der regionalen Wertschöpfung, speziell für Lebensmittel
Infrastruktur ausbauen – Mobilität fördern
Medizinische Versorgungssicherheit im ländlichen Raum gewährleisten
KAPITEL Umwelt
- Erarbeitung und Umsetzung einer integrierten nationalen Klima- und Energiestrategie
- Konsequente Fortsetzung des österreichischen Anti-Atom-Wegs sowie des Kohleausstiegs
- Masterplan gegen die Bodenversiegelung
- Erhalt und Förderung der Biodiversität (Biodiversitätsstrategie)
- Entwicklung eines strategischen Maßnahmenplans für Umwelttechnologien sowie die Kreislauf- und Recyclingwirtschaft
KAPITEL Energie
- Ausstieg aus der fossilen Energiewirtschaft, 100 Prozent Strom aus erneuerbaren
- Energiequellen bis 2030
- Ausbau bestehender und Errichtung neuer Erzeugungsanlagen für erneuerbare Energien
- Reform der Ökostromförderung, um mehr erneuerbare Energien und gleichzeitig kosteneffizient mehr Strom für jeden Förder-Euro zu erzielen
- Ausbau der Ladeinfrastruktur sowie praktische Erleichterungen für E-Mobilität
- Steigerung der Energieeffizienz speziell im Wohnbau und Investitionsförderung für private Photovoltaik und Kleinspeicher
- Langfristig sozial verträglicher Umstieg von Ölheizungen auf erneuerbare Energie- und Heizungsträger sowie Erneuerungsinitiative für überalterte Heizkessel
Hier geht´s zum Foler "Unser Weg für die Bäuerinnen und Bauern"!