Nebenerwerb

Die Mehrheit der land- und forstwirtschaftlichen Betriebe in Oberösterreich wird im Nebenerwerb geführt. Der Nebenerwerb ist also von zentraler Bedeutung im Alltag auf den Höfen, aber auch in der Agrarpolitik.

Ein Bauernhof kann nie nur „Nebensache“ sein, sondern fordert immer besonderes Engagement. Für den Bauern im Vollerwerb genauso wie für die Bäuerin, die nach ihrer außerlandwirtschaftlichen Beschäftigung noch die Arbeiten am Hof verrichtet.

„Jeder bewirtschaftete Hof trägt mit dazu bei, unsere Kulturlandschaft so gepflegt zu erhalten, wie sie ist, und unsere Lebensmittelversorgung auch in Krisenzeiten aufrecht zu erhalten. Wir leisten vieles auf unseren Bauernhöfen und dafür braucht es auch die richtigen Rahmenbedingungen.“

Regina Aspalter

Die gute Vereinbarkeit von Tätigkeiten außerhalb der Landwirtschaft mit der Arbeit als Bäuerin und Bauer ist besonders wichtig. Viele junge Hofnachfolger kommen mit ganz speziellen Ausbildungen, Fähigkeiten und Fertigkeiten auf den Betrieb und wollen diese auch weiterhin ausleben. Ebenso stellen sich für Nebenerwerbsbetriebe spezielle rechtliche Fragen, z.B. zur Sozialversicherung u.a.m.

Für ihre Anliegen brauchen die Nebenerwerbsbäuerinnen und -bauern eine gute Vertretung.

LAbg. Mag. Regina Aspalter
LAbg. Mag. Regina Aspalter
Bezirksobfrau Steyr, 1. Landesobfrau-Stv., Landesobfrau Nebenerwerb
aspalter1@gmx.at
Mag. Wolfgang Raab
Mag. Wolfgang Raab
Rechtsberatung, Nebenerwerb
raab@ooe.bauernbund.at