Weltmilchtag – Regionale Milch pflegt Kulturlandschaft

Veröffentlicht von OÖ Bauernbund am

Die Bäuerinnen im OÖ Bauernbund mit Landesbäuerin Johanna Haider an ihrer Spitze, sind überzeugt, dass heimische Milch untrennbar mit unserer Kulturlandschaft verbunden ist.

Daher bekräftigen sie anlässlich des Weltmilchtages, gemeinsam mit den Wirten in ihrem Umfeld, den Bezug zur regionalen Produktion. „Für mich ist der Schulterschluss der bäuerlichen Produzenten mit den Wirten wichtig “, ist Landesbäuerin Johanna Haider überzeugt, „denn die Verwendung von regionalen Lebensmitteln und Milch in den Wirtshausküchen symbolisiert für mich sozusagen gepflegte Kulturlandschaft am Teller und im Kaffeehäferl.“

Unsere Bäuerinnen und Bauern versorgen mit Freude und Engagement die Menschen mit ihren regionalen Produkten und erhalten dadurch den ländlichen Raum lebendig und sehenswert. Die heimische Milchwirtschaft ist die Voraussetzung dafür, dass die Kulturlandschaften flächendeckend bewirtschaftet und gepflegt werden. Die mehr als 6000 Milchbäuerinnen und Milchbauern in Oberösterreich sind Garant für die Qualitätsproduktion nach höchsten Kriterien.

„Es geht Hand in Hand, die regionale Produktion schafft auch regionale Schönheit in unserer Umgebung“, so der Landesobmann des Bauernbundes, Agrarlandesrat Max Hiegelsberger. In der neuen Normalität darf wieder auf Ausflüge, gemeinsame Unternehmungen in der Natur und anschließende Einkehr bei unseren Gastwirten, wo wir uns mit regionalen Spezialitäten verwöhnen lassen, gehofft werden.

Genauso wichtig ist in der Krisenzeit die regionale Versorgung der Bevölkerung mit Test- und Impfangeboten in der Stadt und in den Landgemeinden. Die Bäuerinnen sagen am Weltmilchtag mit Milch und Milchprodukten „Danke“ an alle Helferinnen und Helfer, die diese Angebote für die Bevölkerung in unserem Land ermöglichen.

„Gemeinsam schaffen wir das, ist unser Leitspruch seit Beginn der Pandemie vor gut einem Jahr. Viele kleine und große Bausteine waren und sind nötig, um unser Leben mit dieser neuen Krankheit zu meistern. Das Gesundheitspersonal, die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer aber auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Test- und Impfstraßen unterstützen uns dabei hervorragend“, ist Landesbäuerin Johanna Haider überzeugt. „Wir möchten an dieser Stelle allen ein herzliches Dankeschön sagen, die während dieser Corona-Pandemie im Einsatz sind“.

„Gegenseitige Wertschätzung, von Produzenten und Konsumenten, ist die Grundlage für ein gutes Miteinander. Das brauchen wir, um gestärkt in die Zukunft zu blicken“, so LR Max Hiegelsberger.

Die Bäuerinnen bei den regionalen Wirten

Die Bäuerinnen aus allen vier Vierteln Oberösterreichs, mit ihren jeweiligen Bezirksbäuerinnen, sind überzeugt, dass heimische Milch untrennbar mit Naturlandschaft verbunden ist.

Daher bekräftigen sie anlässlich des Weltmilchtages, gemeinsam mit den Wirten in ihrem Umfeld, den Bezug zur regionalen Produktion. „Der Schulterschluss der bäuerlichen Produzenten mit den Wirten ist wichtig“, so der Tenor der Bezirksbäuerinnen, denn die Verwendung von regionalen Lebensmitteln in den Wirtshausküchen symbolisiert sozusagen gepflegte Kulturlandschaft am Teller.

Die Bäuerinnen beim Verteilen von Milchprodukten in Ried im Innkreis anlässlich des Weltmilchtages.

Der Dank der Bäuerinnen gilt auch den Milchbauern und Molkereigenossenschaften, die in schwierigen Zeiten für Kosteneffizienz, stabile Lebensmittelpreise und Zusammenhalt unter den bäuerlichen Betrieben sorgen. Mehr als 90 Prozent der heimischen Milchverarbeiter sind genossenschaftlich organisiert. Somit sind die meisten österreichischen Milchbauern auch Eigentümer ihrer Molkerei. „Die jüngsten Entwicklungen haben gezeigt, dass trotz der schwierigen Marktlage der letzten Jahre und der angespannten Preissituation die heimischen Genossenschaften Stabilität und Sicherheit für die Milchbauern geben und somit auch die Selbstversorgung mit Milchprodukten garantieren“, so die Meinung der Bezirksbäuerinnen.

Die Bäuerinnen bei den sozialen Organisationen

Genauso wichtig wie die Versorgung mit Lebensmitteln, ist in der Krisenzeit die regionale Versorgung der Bevölkerung mit Test- und Impfangeboten in der Stadt und in den Landgemeinden. Die Bäuerinnen sagen am Weltmilchtag mit Milch und Milchprodukten „Danke“ an alle Helferinnen und Helfer, die diese Angebote für die Bevölkerung in unserem Land ermöglichen.