„Warum es heimische Äpfel bringen!“

Veröffentlicht von OÖ Bauernbund am

Oberösterreichs Bäuerinnen haben die Antwort

Essen, Genuss und Gesundheit, diese Themen ganz nah am Alltag der Menschen. Die Bäuerinnen nehmen jährlich am „Tag des Apfels“ am Freitag, 08. November 2019, die Gelegenheit wahr, um auf die Vorzüge heimischer, saisonaler Lebensmittel hinzuweisen.

v.l.: LAbg. Mag. Regina Aspalter, LAbg. ÖR Annemarie Brunner, LH Mag. Thomas Stelzer, Landesbäuerin Johanna Haider, Präs. LAbg. Michaela Langer-Weninger; OÖ Bauernbund

Der Apfel ist und bleibt das beliebteste Obst der Österreicher. Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch beträgt rund 25 Kilo pro Jahr. „Der ‚Tag des Apfels‘ ist ein viel beachteter Aktionstag, der die Aufmerksamkeit auf den Apfel als das beliebteste Obst der Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher lenken soll“, so die neue OÖ Landesbäuerin Johanna Haider. „Wer beim Kauf auf heimische Lebensmittel achtet, unterstützt nicht nur unsere Bäuerinnen und Bauern, sondern fördert auch den Ausbau der gepflegten Kulturlandschaft und der regionalen Wertschöpfung.“ Der Tag des Apfels dient dementsprechend dazu, den regionalen Konsum zu stärken und das Augenmerk auf die eigene Landwirtschaft zu richten. „Gerade in Zeiten, wo Klimawandel und ökologischer Fußabdruck viel diskutierte Themen sind, bietet es sich an, zu saisonalem und regionalem Obst zu greifen“, betont Haider.

Kleiner Snack für zwischendurch

Äpfel machen satt und haben nur rund 70 Kalorien pro Stück, damit sind sie eine praktische und gesunde Zwischenmahlzeit. „Unser kalorienarmes Lieblingsobst enthält aber auch viele wertvolle Inhaltsstoffe und macht somit teure Nahrungsergänzungsmittel überflüssig“, so die Landesbäuerin.

Die Bäuerinnen sind bereits seit mehr als 20 Jahren mit den Angeboten von Schule am Bauernhof, Landwirtschaft macht Schule oder Lebensmittelweiterbildungen in Schulen bis zur 8. Schulstufe aktiv. „Wir Bäuerinnen unterstützen jegliche geplanten Intensivierungen der Lehrinhalte zum Lebensmittelwissen in den Schulen“, so Johanna Haider. Es ist wichtig, dass schon die Schulkinder die Zusammenhänge zwischen Ernährung, Herkunft und Herstellung von Lebensmitteln in Verbindung mit unserer heimischen Landwirtschaft verstehen lernen. „Ernährungsbildung ist der erste Baustein zu einer ausgewogenen Ernährung und damit zu einer gesunden Zukunft unserer Kinder“, ist Haider überzeugt.